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Grillen Mit Dem Gasgrill Trägt Erheblich Zum Umweltschutz Bei

Grillen mit dem Gasgrill trägt erheblich zum Umweltschutz bei

Das Grillen mit dem Gasgrill wird in Deutschland zurzeit zum Trend. Noch findet zwar der Holzkohlegrill in den meisten Haushalten in Deutschland Anwendung, doch der Konkurrent ist bereits auf dem Weg. Der Gasgrill ist nicht nur ein Statussymbol und überzeugt mit einer tollen Optik, sondern er ist auch noch deutlich umweltfreundlicher als andere Grillalternativen. 

Der Gasgrill als umweltfreundliche Alternative

Der Gasgrill ist im Vergleich zu einem Holzkohle- und Elektrogrill die umweltfreundlichste Art zu Grillen. Doch warum ist das so? 

Positive Umweltbilanz

Ein Gasgrill überzeugt mit einer umweltfreundlichen Funktionsweise. Im Gegensatz zu dem Holzkohlegrill benötigt der Gasgrill nämlich keine Holzkohle oder Briketts. So ist der Schadstoffausstoß bei einem Gasgrill deutlich geringer. Sowohl Feinstaub als auch Rußpartikel werden bei einem Gasgrill nicht abgesondert. Dadurch sind die CO2-Werte bei einem Gasgrill im Vergleich zu anderen Grillmodellen besonders gut. Auch die Nachbarn können sich wieder freuen, da kein lästiger Rauch mehr in den Garten nebenan weht. 

Bei einem Neukauf kann somit ein umweltfreundlicher Gasgrill empfohlen werden. Zudem werden bei einem Gasgrill auch keine nachwachsenden Rohstoffe wie Holz verbraucht. Anstelle von Holzkohle wird bei einem Gasgrill mit Gas geheizt. Dieses ist nicht so gefährlich wie Holzkohle und nimmt auch weniger Zeit in Anspruch.

Zeitersparnis: Gasgrill

Wo wir auch schon zum nächsten Punkt kommen. Ein Gasgrill ist sehr zügig einsatzbereit. Mit einer Aufwärmzeit von ca. 15 Minuten ist es ein sehr schneller Prozess, wodurch auch weniger Energie verbraucht wird. Interessant ist auch, dass ein Gasgrill die Temperatur konstant hält. So können Sie jederzeit weitere Speisen auf den Gasgrill legen. 

Das Grillgut ist entscheidend 

Ein Gasgrill ist somit die umweltfreundlichste Variante. Doch entscheidend ist am Ende des Tages, was auf den Grill kommt. 95 Prozent der Öko-Bilanz eines Grillabends fällt auf das Grillgut. Somit ist die Wahl eines Grills nur ein Tropfen Wasser auf einem feurigen Stein. Tierische Produkte sind sehr emissionsintensiv. Dies ist auf die Herstellung des Stück Fleisches zurückzuführen. Die Ernährung des Tieres selbst, die Haltung, die Verarbeitung und der Transport des Tieres bis auf den Grill spielen in die Öko-Bilanz mit ein. Bei Rindfleisch wird zudem vermehrt Methangas ausgestoßen, da es von Wiederkäuern stammt. Gleiches gilt für Grillkäse und weitere Käseprodukte für den Grill. Um den CO2-Wert sowie den Methanwert zu reduzieren, sollte auf Geflügel, Fisch oder regionales Gemüse beim Grillen zurückgegriffen werden. 

Dies verbessert die Öko-Bilanz, den ökologischen Fußabdruck und macht das gesamte Grillevent zu einem nachhaltigeren Erlebnis. 

Rezeptideen 

Anstelle von Rindfleisch und Käseprodukten können Sie doch einfach einmal einen mediterranen Fischabend machen. Fisch ist mager, hilft beim Abnehmen und kann lecker zubereitet werden. Dazu können Sie eine Auswahl an Scampi, Garnelen, Muscheln und Thunfisch servieren. Auch eine leckere Auswahl an Gemüse kann den Grillabend zu einem Fest werden lassen. Grillkartoffeln, gefüllte Zucchini, gefüllte Paprika oder geröstete Aubergine sind ein wahrhafter Genuss. Dazu können Sie zudem kalte Speisen wie diverse Salate und Baguette reichen. Vielfalt ist demnach auf jeden Fall geboten. 

Fazit 

Der Gasgrill ist eine gute Variante, um den Grillgenuss zu gewährleisten und trotzdem den CO2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Wenn wir jedoch nicht auf die Ernährung und das Grillgut achteten, wird sich allerdings nicht viel an der Umweltbilanz beim Grillen ändern. Daher sind alle dazu angehalten, Fleisch und weitere Grillgüter bewusst zu konsumieren – und das in Maßen. Die bunte Vielfalt auf dem Essenstisch ist auch beim Verzicht auf Rindfleisch- und Käseprodukte gegeben. Letztlich entscheidet nur die eigene Disziplin, ob die Ökobilanz am Ende eines Grillabends zumindest neutral bleibt. Die Entscheidungsgewalt haben Sie also als Grillmeister in der Hand. Die Wahl eines Gasgrills ist aber der erste Schritt in die richtige Richtung.